Traumapädagogik im heilpädagogischen Handlungsfeld
Immer mehr Kinder und Jugendliche erleiden psychische oder physische Gewalt. Die wenigsten dieser Fälle werden tatsächlich bekannt, sind aber unglaublich bedeutsam für die päd. Arbeit. Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen sind in diesem Kontext besonders in den Fokus der pädagogischen Aufmerksamkeit gekommen. Alle Kinder und Jugendlichen mit traumatischen Erlebnissen bedürfen besonderer (heil-)pädagogischer Interventionen zur Alltagsbewältigung. Nicht selten führen sie zu Verhaltensauffälligkeiten und Störungen.
Zentrales Anliegen dieses Seminars ist das Verständnis und die „richtigen“ Umgangs- und Fördermöglichkeiten zu vermitteln. Was können wir tun, um diese Kinder und Jugendlichen in ihrer Realitätsbewältigung und Entwicklungsentfaltung pädagogisch zu unterstützen? Welche Fördermaßnahmen sind sinnvoll? Welche Bedingungen braucht es, um den Kindern eine Teilhabe am Alltag in unseren Einrichtungen zu ermöglichen?
- Begriffsklärung und Einteilung von Traumata
- Anpassungsstörungen, PTBS und Verhaltensstörung
- Bindungsstörungen, sexueller Missbrauch
- Wirkung traumatischer Erfahrungen auf unser Nervensystem
- traumatische Störungen erkennen
- Über- und Unterkopplungsdynamiken als Folge traumatischer Erfahrungen
- stabilisierende Rahmenbedingungen // Fördermaßnahmen
- Resilienzförderung // Förderung und Begleitung von traumatisierten Kindern
- Referent
- Tobias Thiel
-
Medizinpädagoge B.A., Heilpädagogische
Fachkraft, Montessori-Pädagoge
- Zielgruppen
- Pädagogische Fachkräfte
- Interessierte
- Arbeit mit Kindern von 0 bis 12 Jahren
- Seminarzeiten
- 9:00 - 16:00 Uhr
Termine:
** mit Übernachtung / Frühstück / Abendessen
Anmeldung, Fragen & Kontakt
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und nehmen gern Ihre Anmeldungen entgegen.
Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich zur Verfügung.