„Ist offene Arbeit überhaupt für die Kleinsten geeignet?“ „Brauchen unsere Kleinsten nicht noch … ?“ „Die Krippe ist doch Nestbereich, oder?“ …
Wenn Einrichtungen beginnen in den Öffnungsprozess zu gehen, stellen sich schnell die obigen Fragen und Überlegungen tauchen auf, welche Gruppenform als geeignet anzusehen ist. Oft geht dies mit der Befürchtung einher, dass offene Türen sowie mögliches Chaos die Kinder daran hindert, sich heimisch zu fühlen und einen guten Kontakt zu anderen Kindern und Erwachsenen herzustellen. Betrachtet man die offene Arbeit aber nicht nur formal, sondern bedürfnisorientiert, dann ist dieser konzeptionelle Ansatz selbstverständlich für alle Kinder geeignet. Auch im Kleinkindbereich gilt es zu klären, wie man es schafft, das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit in Einklang mit dem Bedürfnis nach Erforschung und Erkundung der Umwelt zu bringen. Dabei gilt es einige Besonderheiten dieser Altersgruppe zu berücksichtigen.
· Eingewöhnung in der geöffneten Arbeit
· Tagesablauf // Wo sind „Durchlässigkeiten“ möglich?
· Raumgestaltung // Wirklich schon Funktionsräume?
· die Rolle der Pädagog*innen // Der Spagat zwischen Geborgenheit geben und Loslassen
· Beobachtung // Das A und O
· Wie viel Struktur brauchen unsere Kinder?
· Erfahrungsaustausch