Helfersyndrom und Psychohygiene // Gegensätze ziehen sich an
Pädagogisches Handeln heißt, Beziehungen zu gestalten und Gefühle in die Arbeit einzubringen. Das erfordert von der pädagogischen Fachkraft empathisches Handeln und außerdem ein professionelles Rollenverständnis. Die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in andere einzufühlen, ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg pädagogischer Prozesse und Zielführung auf zwischenmenschlicher Ebene.
Doch Emotionsarbeit birgt als Risikofaktor viele Gefahren, wie z.B. emotionale Erschöpfung, Stress und Depression. Die psychische Gesundheit hat deshalb einen besonderen Stellenwert im Handlungsfeld von Pädagog*innen. Das Anliegen dieses Seminars ist es, das professionelle Handeln vor dem Hintergrund emotionaler Reaktionen (z.B. Freude, Schuld) zu reflektieren und Strategien abzuleiten, die die mentale Gesundheit langfristig fördern.
· Zusammenspiel von (altruistischem) prosozialem Verhalten, Emotionen und mentaler Gesundheit
· Reflexion des eigenen professionellen Handelns
· eigene mentale Gesundheit langfristig fördern
· Fachlicher Austausch und individuelle Beratung
- Referent*in
- Martin Heisig
- Gesundheitspsychologe, Master of Science
- Zielgruppen
- Pädagogische Fachkräfte
- Interessierte
- Arbeit mit Kindern von 0 bis 10 Jahren
- Seminarzeiten
- 09:00 - 16:00Uhr
Termine:
Datum: | Seminar-Nr.: | Ort: | Seminarpreis: | Online-Anmeldung: |
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Fr 17.09.2021 | P210917G | Gera | 100,00 € | Anmeldung |
Datum: | Seminar-Nr.: | Ort: | Seminarpreis: | Flyer: |
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Mo, 23.11.2020 | P201123E | Erfurt | 90,00 € |
** mit Übernachtung / Frühstück / Abendessen