Im öffentlichen Dienst entscheiden die übertragenen Tätigkeiten über die Eingruppierung. Arbeitsvorgänge werden gebildet und anschließend bewertet. Die Eingruppierung ergibt sich aus einer Gesamtbetrachtung und ist gegebenenfalls von persönlichen Voraussetzungen abhängig.
Das Seminar gibt Antworten auf die Fragen: Wie erfolgt eine Stellenbewertung? Welche Unterschiede gibt es zwischen einer Stellenbewertung und einer Eingruppierung? Wie werden die unbestimmten Rechtsbegriffe ausgelegt?
Beispiele aus der Praxis werden anhand der Regeln im TV-L sowie TVöD Geltungsbereich besprochen. Damit Sie als BR/ PR Ihr Mitbestimmungsrecht bei der Eingruppierung wahrnehmen können, müssen Sie über diese grundlegenden Kenntnisse verfügen.
Grundlagen und Verfahren der Stellenbewertung
· Stellenbewertung
· Aufbau und Inhalt einer Stellenbeschreibung
· Bildung von Arbeitsvorgängen, Atomisierungsverbot
· Ermittlung von Zeitanteilen
Unbestimmte Rechtsbegriffe und deren Anwendung
· Gründliche, gründliche und vielseitige, gründliche und umfassende Fachkenntnisse
· Selbstständige Leistungen
· Besonders verantwortungsvolle Tätigkeit
· Besondere Schwierigkeit und Bedeutung
· Erhebliche Heraushebung durch das Maß der Verantwortung
Eingruppierungen – Bsp. aus dem Verwaltungsbereich
· persönliche Anforderungen
· Unterschied von zeitweise oder dauerhaft übertragener Tätigkeit